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Warum gerade Bach? Verschiedenste Musikstile können eine heilende Wirkung entfalten – dazu gibt es von Psychologen und Neurowissenschaftlern überaus interessante Untersuchungen. In den folgenden Überlegungen soll aber über die neurowissenschaftlichen Aspekte hinaus eine weitere Ebene zur Sprache kommen, die Ebene der inneren Bilder.

Innere Bilder müssen keine visuellen Vorstellungen sein, es ist genauso gut möglich, über akustische, klangliche Vorstellungen ein Bild zu erzeugen, in dem eine menschliche Haltung, ein Weltbild und ein Menschenbild sich manifestiert. Gerald Hüther spricht von einem „Inneren Hörbild“.

Warum nun also Bach? Weil es Berichte gibt von Menschen, denen die Musik von Bach in existenziell sehr schwierigen Situationen geholfen hat zu überleben. Zu Wort kommen werden die chinesische Pianistin Xiao-Mei Zhu, der Bach half, die Kulturrevolution zu überleben, die jüdische Cembalistin Zuzana Ruzickova, die Auschwitz überlebte, der französische Journalist Philippe Lancon, ein schwer verletzt Überlebender des Charlie-Hebdo-Attentats, und die niederländische Schriftstellerin Anna Enquist, die früher Pianistin gewesen war und ihre Tochter bei einem Verkehrsunfall verloren hat. In allen Fällen waren es interessanterweise nicht Bachs Kantaten mit geistlichen und tröstenden Texten, sondern Instrumentalwerke, fast immer Klavier- oder Cembalomusik, die diese Menschen begleitet hat. Und diese Umstand erlaubt es, nach den rein musikalischen Aspekten zu fragen.

 

Lassen wir diese vier Menschen schon einmal zu Wort kommen:

„Dir verdanke ich, dass ich nach allem, was ich erlebte, wieder Mensch wurde. Dass ich das Leben und mich selber verstanden habe.“ (Xiao-Mei Zhu, an Bach gerichtet, bei einem Besuch in Leipzig)

„Ich spürte die Einstiche und konzentrierte mich auf die Musik jenes Mannes, Bach, der mir Tag für Tag immer mehr als mein Lebensretter erschien.“ (Philippe Lancon, im Krankenhaus)

„In der Musik Bachs finden wir die pure Freude am Leben, aber auch tiefste Verzweiflung. Man fühlt stets, was es bedeutet, ein menschliches Wesen zu sein.“ (Zuzana Ruzickova)

„Durch die Hintertür hatte Bach ihr Zugang zu ihrem Gedächtnis verschafft. Jede Variation (der Goldberg-Variationen) hatte Erinnerungen an das Kind wachgerufen“ (Anna Enquist über die Hauptfigur ihres autobiografisch geprägten Romans „Kontrapunkt“, der dem Aufbau der Goldberg-Variationen folgt).

Auch die Psychologin Luise Reddemann schreibt: „(...) in Momenten tiefer Beunruhigung ziehe ich meist seine Musik ohne Worte vor, weil ich dann leichter ein Gespräch mit meiner Seele führen kann.“

 

Innere Bilder

Auch Musik kann eine bestimmte Art, in der Welt zu sein, einen spezifischen Kosmos von Emotionen darstellen, auf je eigene Weise Zeit strukturieren, seelische Prozesse erlebbar machen und eine bestimmte Art im Verhalten des Menschen zur Natur spiegeln – all das ist in Musik verschlüsselt und lässt sie zu einem inneren Bild werden, zu einem „inneren Hörbild“. Hüther schreibt: „Diese inneren Bilder können (…) zur Vorlage für eigene Handlungen werden. Auf diese Weise kann bisweilen die Grenze zwischen Vorstellung und Wirklichkeit ganz verschwimmen. Das innere Bild ist dann so lebendig, dass es das Denken, Fühlen und Handeln der betreffenden Person zu bestimmen beginnt.“

Innere Bilder bestimmen auch eine Kultur, und ihr Wandel sagt viel aus über die Veränderungen im Selbstbild und Selbstverständnis einer Kultur. Kunst und Musik sind da wichtige Indikatoren, und auch für eine Kultur als Ganze gilt, was Hüther bezogen auf den Einzelnen fordert: „Erkenne dich selbst (…), finde heraus, was für innere Bilder es sind, die deinen und unser aller bisherigen Lebensweg bestimmt haben. Versuche zu erkennen, woher sie kommen, was sie bewirken und wohin sie dich führen.“ Und gerade dass innere Bilder immer mit Gefühlen verbunden sind, macht sie so wirksam.

Die Stimmen der vier Menschen werden uns nun zu den verschiedenen Aspekte der inneren Bilder im Bereich der Musik führen, und es mag sein, dass dadurch auch deutlich wird, welch ein Schatz die klassische europäische Musiktradition darstellt, und warum es so wichtig ist, sie lebendig zu erhalten.

 

Leid transformieren

Zuzana Ruzickova wurde schon zitiert – sie findet in Bachs Musik „die pure Freude am Leben, aber auch die tiefste Verzweiflung.“ Später schreibt sie: „Es war Bachs Musik, die ich in mir trug, und die mich während der dunkelsten Tage meines Lebens gerettet hatte.“ (….) „Je mehr ich über Bach las, desto klarer wurde mir, wie viel er in seinem Leben erduldet hatte und wie viel uns verband. Seine beiden ständigen Begleiter waren die Musik und der Tod.“ Tatsächlich hatte Bach viele Schicksalsschläge zu verkraften: Mit 10 Jahren verlor er beide Eltern, seine erste Frau starb, als er auf Reisen war, und viele seiner Kinder hat er zu Grabe tragen müssen. „Sein unerträglicher Schmerz über die vielen Tragödien kommt in zahlreichen seiner Werke zum Ausdruck.“

Ruzickova spricht über die „Chromatische Fantasie und Fuge“, mit der wilder Fantasie; aber „dann beginnt die Fuge und sie überragt das menschliche Leiden. (…) Sie handelt von etwas Höherem als dem Menschen. (…) etwas Höheres als der individuelle Glaube und als das individuelle Leid. Irgendwie spürt man in dieser Musik immer die Anwesenheit Gottes.“

Ruzickova legt hier die Spur zu einer wichtigen Erkenntnis: Leid und Schmerz müssen ausgedrückt werden, aber es bedarf gleichzeitig einer klaren Struktur. Was in der „Chromatischen Fantasie und Fuge“ auf die beiden Teile verteilt war, findet sich später gleichzeitig, etwa in der 25. Goldberg-Variation, jenem unglaublichen Adagio in g-moll. Könnte die Kraft dieser Musik darin liegen, Leid und Verzweiflung zuzulassen und auszudrücken in einer musikalischen Sprache, die klare Strukturen kennt? Auch die schmerzlichsten Stücke von Bach sind klar strukturiert, reich an inneren Beziehungen in Melodik, Thematik und Harmonik, lebendig in der Rhythmik und balanciert im formalen, zeitlichen Ablauf. Dieses Ineinander von Ausdruckskraft und klarer Struktur könnte auf den Archetypus des „verwundeten Heilers“ verweisen, auf Menschen, denen es gelungen ist, das Leid zu transformieren, ohne es zu verdrängen. So könnte der „verwundete Heiler“ ein Aspekt des des inneren Bildes sein, das Bachs Musik vermittelt. Philippe Lancon schrieb:

„Wie das Morphium verschaffte mir die Musik von Bach Erleichterung. Ja, mehr als das: Sie machte jeden Ansatz einer Klage, jedes Gefühl von Ungerechtigkeit und jede Fremdheit des Körpers zunichte. Bach (…) hüllte uns ein. Im Leuchten seiner Klänge zeichnete sich jede einzelne Geste ab, und der Friede, ein besonderer Friede machte sich breit.“

 

Kohärenzgefühl

„Bach sagt uns, dass es etwas Höheres gibt als uns, etwas das uns nahe ist. Er sagt uns: Verzweifelt nicht. Dieses Leben hat einen Sinn. Diese Welt hat einen Sinn. Wir erkennen ihn nur nicht immer.“ Zuzana Ruzickova verweist damit einen zweiten Aspekt der klingenden inneren Bilder der klassischen Tradition: die Bedeutung der Form für eine als sinnvoll erfahrbare Zeitgestaltung.

Im Zusammenhang mit der Frage nach Resilienz kommt auch Luise Reddemann auf den „Sense of Coherence“ zu sprechen, den Aaron Antonovsky als entscheidend für das Überleben traumatischer Erfahrungen beschrieben hat. Ein gutes „Kohärenzgefühl“ erlaubt es, was immer geschieht, in einen Sinnhorizont einzufügen, Vertrauen zu entwickeln, dass

„die Stimuli, die sich im Verlauf des Lebens aus der inneren und äußeren Umgebung ergeben, strukturiert, vorhersehbar und erklärbar sind“, und dass

„einem die Ressourcen zu Verfügung stehen, um den Anforderungen, die diese Stimuli stellen, zu begegnen“ (Antonovsky).

Das setzt vor allem erst einmal voraus, dass der Zeithorizont erhalten bleibt, dass sich das Bewusstsein nicht auf das Jetzt zurückzieht, ohne Erinnerung und ohne Erwartung einer Zukunft. Traumatische Erfahrungen lassen oft den Zeithorizont zusammenbrechen und können deshalb auch nicht folgerichtig erzählt werden. Deswegen ist die Erhaltung bzw. die Rekonstruktion des Zeithorizonts mit einem als sinnvoll erfahrenen Vorher und Nachher ein entscheidender Schritt zur Bewältigung. Dafür können die Formen der klassischen Musik ein inneres Bild liefern. Diese Musik – nicht nur die von Bach, sonder auch der Klassik und weiter Bereiche der Romantik – lebt von dem Spiel mit Erinnerungen (Motive, Themen) und von melodischen, harmonischen und rhythmischen Kräften, die Erwartungen wecken, aber auch Spontaneität zulassen, mit den Erwartungen zu spielen, gleichwohl aber letzten Endes die Erwartungen zu erfüllen und ein Ganzes herzustellen.

Zuzana Ruzickova beschreibt ihre Erfahrung mit den Präludien und Fugen des Wohltemperierten Klaviers: „Als ich sie zum erste Mal spielte, schien es mir, als brauchte ich die Noten überhaupt nicht. Ich konnte die Musik fühlen, wirklich fühlen, was mich in einen nie dagewesenen Zustand versetzte.“

So ist eine als sinnvoll erfahrbare zeitliche Entwicklung, das, was Form in der klassischen Musik leistet, als Ausdruck des „Sense of Coherence“ ein wichtiger Aspekt des inneren Bildes.

 

Integration

Zu den Goldberg-Variationen schrieb Xiao-Mei Zhu: „In ihnen brachte Bach alle menschlichen Gefühle zum Ausdruck.“ Und später fügt sie hinzu: „Sie (die Goldberg-Variationen) lassen mich verstehen, warum polyphone Musik, vor allem die von Bach, mich mehr anspricht als jede andere. Tatsächlich gelingt es nur ihr, mit Hilfe verschiedener Stimmen im selben Moment unterschiedliche, ja widersprüchliche Emotionen auszudrücken, ohne dass eine die andere überlagert.“ Das lässt sich nachvollziehen an Fugen mit mehreren, im Charakter unterschiedlichen Themen, vor allem aber, wenn man an die Vokalmusik Bachs denkt, an Rezitativen oder Arien, die mit einem Choral kombiniert werden, oder wenn ein Choral einen doppelchörigen Chor/Orchestersatz überwölbt, wie im Eingangschor der Matthäus-Passion.

Philippe Lancon beschreibt, wie er im Krankenhaus die Chaconne für Violine solo erlebt, die sein Freund Gabriel ihm vorspielt: „In der Chaconne ziehen sämtliche Gefühle und Emotionen vorüber. Gabriel vermittelte sie mal abwechselnd, mal gemeinsam (…) Für ein paar Minuten scheint es mir, als hätte ich nur für diesen Moment überlebt.“

Beide Berichte zielen auf die Möglichkeit klassischer Musik, eine Gleichzeitigkeit bzw. eine Integration unterschiedlicher, ja gegensätzlicher Ausdrucksbereiche herzustellen. Bei Bach liegt der Schwerpunkt mehr auf der Gleichzeitigkeit im kontrapunktischen Satz, später, in der Musik der Klassik und der Romantik sind es mehr die in der Zeit sich entfaltenden Integrationsprozesse, die eine imaginäre Gleichzeitigkeit herstellen, wenn man die Form als ganze überblickt.

Bach war der Komponist, der - mehr als alle seine Zeitgenossen – Motive und Themen prägte und diese verarbeitete, also variierte, umkehrte, neu kombinierte …. Bemerkenswert ist, dass sowohl die Musiktheorie als auch die Psychologie den Begriff „verarbeiten“ für Integrationsprozesse der Art verwendet, ein neu auftretendes Ereignis (sei es eine neue Erfahrung oder eine neues Thema) nicht einfach stehen zu lassen, sondern zu versuchen es zu integrieren, es mit dem Vorherigen zu verbinden und in einen sinnvollen zeitlichen Ablauf einzufügen. Solche Integrationsprozesse sind der Kern der musikalischen Formen seit Bach und bilden den dritten Aspekt innerer musikalischer Bilder.

Verschiedene Ideen, ja Ausdrucksbereiche unter einen musikalischen Bogen zu vereinen, war das Ziel klassischer Formen: vereinen durch einen harmonischen Ablauf, die Disposition der Tonarten als Weg von einem Zentrum weg in die Entfernung in andere Bereiche bis zur endlichen Rückkehr, oder aber auch dadurch, dass Motive und Themen und ihre Verarbeitung die unterschiedlichen Stationen der Reise zusammenhalten. Der ästhetisch-philosophische Hintergrund wird gern in der Formel „Hen kai pan“ zusammengefasst: das Eine in Allem, das All-Eine. So enthält das innere musikalische Bild immer auch den Aspekt von Integration und Ganzwerden.

 

Die Haltung der Hingabe

Hören wir noch einmal Zuzana Ruzickova: „Für mich ist Bach jedoch derjenige, der mich den Glauben lehrt. Er war eine Art Mystiker. (…) Was er mir mit seiner Musik, die transzendent ist, vermittelte, hielt mich am Leben. (…) Durch sie habe ich meine Spiritualität entwickelt. (…) Bei Bach findet man stets Trost. Er gibt uns etwas Ewiges, was unser Menschsein transzendiert. Er gibt uns Gnade.“

Vielleicht ist das gar nicht so fern von dem, was Xiao-Mei Zhu erfahren hat, auch wenn sie sich ganz anders ausdrückt: „Es wundert mich, dass ich wesentliche Elemente der chinesischen Kultur in ihnen (den Goldberg-Variationen) wieder erkenne; als wäre Bach die Reinkarnation eines großen chinesischen Weisen.“ An anderer Stelle wird sie konkreter: „Die Fülle verschiedener Stimmungen in den Goldberg-Variationen lässt mich an die Philosophie des „goldenen Mittelwegs“ denken, (…) doch mir scheint, dass ich diese Philosophie erst dank der Variationen verstehe. Es geht nicht darum, als Kompromiss zwischen den Extremen einen Mittelweg zu wählen, sondern ein Gleichgewicht zu finden, das alle Komponenten eines Werkes gleichermaßen zum Vorschein bringt.“

Das berührt den erwähnte dritten Aspekt der Integration und des Ganzwerdens. Eine weitere Konkretion aber führt uns zu einem interessanten vierten Aspekt: „Musik entsteht aus dem Nicht-Handeln, wie beim Tai Chi Chuan, bei der die Balance zwischen Körper und Geist durch Konzentration und „Handeln ohne Handeln“ hergestellt wird.“

Damit wird auf eine Haltung angespielt, die dem westlichen Bewusstsein fremd erscheinen mag, die aber in der Kunst und vor allem in der Musik zu finden ist, eine Haltung der Hingabe, erspürend sich gleichsam aktiv-passiv zum Vollzugsorgan dessen zu machen, was die Musik von sich aus möchte. Also nicht von der Trennung von Subjekt und Objekt ausgehend sich zum Herrscher übe das musikalische Material machen, nicht das getrennte Ich über die Töne verfügen zu lassen, sondern in der Verbundenheit von Subjekt und Objekt nachhorchen, was kommen kann, was kommen sollte, sich wach und präsent zum Diener der musikalischen Kräfte zu machen. Das ist die Haltung, der sich die klassischen Werke verdanken, und die als vierter Aspekt in den inneren musikalischen Bildern verschlüsselt ist. Damit im Sinne des „Sense of Coherence“ eine sinnvolle zeitliche Entwicklung, ein sinnvoller Vorher und Nachher entstehen kann, anstelle einer Reihung von vielleicht interessanten Details, muss der Komponist immer offen bleiben für das, was „an der Zeit“ ist, und dafür braucht es hellwache Konzentration und die Fähigkeit zu spontanem Reagieren, um sich den melodischen, harmonischen und rhythmischen Kräften anzuvertrauen und sich von ihnen inspirieren zu lassen.

In dieser Hinsicht berührt sich die künstlerische westliche Praxis mit der östlichen Philosophie des „Handelns ohne Handeln“ – auch das vermittelt das innere Bild klassischer Musikwerke.

 

Spiritualität

Über den vierten Aspekt der inneren musikalischen Bilder kommen wir zur Frage nach der Spiritualität von Musik. Nun ist Spiritualität nichts, was man einfach einer bestimmten Musik zuschreiben und einer anderen absprechen könnte, sondern Spiritualität ereignet sich in einem Dazwischen, zwischen Musik und dem Hörer. Dabei hängt viel von den Interpreten und dem Geist, aus dem heraus sie spielen, ab, vom Raum und der Atmosphäre, ob sich eine spirituelle Erfahrung im Medium der Musik ereignet. Insofern kann ein schlichtes Lied ebenso wie eine komplexe Komposition von Bach jenen Erfahrungsraum öffnen, den wir spirituell nennen. Zuzana Ruzickova hat das durch Bach erfahren.

Andererseits wird nicht jede Musik zum Medium spiritueller Erfahrung werden können. Es gibt Unterschiede, die sich zeigen im Nachdenken über die hinter einer Musik stehenden inneren Bilder. Hüther schreibt: „Es gibt (…) innere Bilder (…) , aus denen Menschen Mut, Ausdauer und Zuversicht schöpfen, und es gibt solche, die Menschen in Hoffnungslosigkeit, Resignation und Verzweiflung stürzen lassen.“

Innere Bilder ändern sich im Laufe der kulturellen Entwicklung, denn die Menschen beeinflussen und formen die inneren Bilder, wie sie auch durch diese beeinflusst und geformt werden. So haben die Menschen auch eine Verantwortung für ihre innere Welt, derer sie sich bewusst sein sollten.

 

Literatur:

Antonovsky, Aaron: Salutogenese, Tübingen 1997
Enquist, Anna: Kontrapunkt, München 2008
Hüther, Gerald: Die Macht der inneren Bilder, Göttingen 2004/5
Kölsch, Stefan: Good Vibrations. Die heilende Kraft der Musik, Berlin 2019
Lancon, Philippe: Der Fetzen; Stuttgart 2019
Reddemann, Luise: Überlebenskunst, Stuttgart 2006
Ruzickova, Zuzana: Lebensfuge. Wie Bachs Musik mir half zu überleben, Berlin 2019
Zhu, Xiao-Mei: Von Mao zu Bach. Wie ich die Kulturrevolution überlebte, München 2009

 

Prof. Dr. Wolfgang-Andreas Schultz
www.wolfgangandreasschultz.de